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Ist die Sicherheit im Homeoffice gewährleistet?

Vor einem Jahr wurde Homeoffice als wirksames Mittel gegen die Pandemie plötzlich für sehr viele Betriebe Realität. Die wenigsten waren technisch darauf vorbereitet. Daher mussten schnell Lösungen her, die das Arbeiten von zu Hause aus ermöglichten. Aber sind die dafür eingesetzten Technologien auch sicher oder haben sich dadurch neue Angriffspunkte für Hacker aufgetan?

IT-Arbeitsplätze im Homeoffice befinden sich ausserhalb des in der Regel gut geschützten Firmennetzwerkes. Sie sind darum weniger gut geschützt und können leichter Ziel von direkten Angriffen sein. Um die Risiken zu minimieren, sollte der Zugriff auf IT-Systeme nur über Firmengeräte erfolgen, die über eine verschlüsselte Verbindung mit dem Firmennetzwerk verbunden sind. Ein zweiter Faktor für eine starke Authentifizierung und die Verschlüsselung der Festplatten sollten ebenfalls selbstverständlich sein. Sind diese Geräte auch in die zentrale Virenschutzlösung eingebunden, wird ein allfälliger Befall mit Schadsoftware schnell erkannt.

Cyber Kriminelle nutzen die aktuelle Unsicherheit vieler, um mit Corona-spezifischen Phishing Angriffen Schadsoftware zu verteilen. Dieser Umstand sollte in die Awareness-Schulung für die Mitarbeitenden einfliessen.

Leichter hat es da, wer seine Daten in der Cloud hat. Anbieter von Cloud-Diensten betreiben viel Aufwand, um die Daten ihrer Kunden zu schützen. Auch die Zugriffe auf die Anwendungen in der Cloud laufen über verschlüsselte Verbindungen und sind gut geschützt, sofern die Authentifizierung über einen zweiten Faktor aktiviert ist.

Wir überprüfen Ihr Homeoffice-Konzept und unterstützen Sie bei der Transformation in die Cloud.

Thomas Gusset

Über den Autor

Thomas Gusset

Thomas Gusset hat über 25 Jahre Erfahrung in Netzwerksicherheit und ist CEO & CTO der NetSec.co AG

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